5. DJC Hilden Lead & Speed

Für uns vier Reutlinger Mädels (Catrin, Nina, Noreen & Helen) stand am Wochenende ( 24. &25. 6) der erste Lead und Speed Wettkampf der Deutschen Jugendcupserie 2017 auf dem Programm.
Schon am Freitag sind wir mit dem Ba-Wü- Team mit dem Zug richtung Hilden losgefahren. Um 22.30 kamen wir an unserer Unterkunft, dem IBIs Budget Hotel an. Da wir alle natürlich für den nächsten Tag fit sein wollten, gingen wir auch direkt schlafen.
Für Noreen, Nina und Helen ging es am Samstag morgen schon früh los. Vom Hotel aus sind wir mit dem Bus bis zur Kletterhalle (Bergstation Hilden) gefahren. Dort angekommen mussten wir erstmal feststellen, dass die Wettkampftouren draußen eingeschraubt waren. Zum Glück gab es weder Regen noch Sonne, sodass wir alle gute Bedingungen zum Klettern hatten.
Nachdem wir uns die Routen angeschaut und uns warm gemacht haben, ging es pünktlich mit der Quali los. Alle drei konnten hier ihr bestes zeigen. Somit qualifizierte sich Helen als 1. für das Finale, für Noreen und Nina hat es leider nicht gereicht sie wurden 17. & 22.  
Als die Hälfte der Quali Jugend B rum war, kam Catrin mit den anderen Startern der Jugend A zur Kletterhalle dazu. So hatte sie noch genügend Zeit sich warm zu machen, die Touren anzuschauen und sie mit uns durchzusprechen. Auch sie konnte sich beweisen und sich schlussendlich als 6. für das Finale qualifizieren.
Somit ging es für Catrin und Helen um 16:30 Uhr mit dem Finale weiter. Die Tour sah sehr kompliziert aus und war schwer zu lesen.
Als Helen endlich dran war, konnte sie Tour konzentriert und sauber klettern. Nach circa ¾ der Tour kam jedoch ein Untergriff, bei dem sie mit beiden Händen gleichzeitig rausrutschte. Nur ein ‚plus‘ hätte ihr für den Sieg gefehlt. Dadurch musste sie sich mit einem sehr starken 3. Patz zufrieden geben.
Danach war Catrin an der Reihe. Auch sie konnte die Tour fehlerfrei klettern und kam bis zu dem gleichen Untergriff wie Helen. Sie rutschte leider auch aus dem Griff raus. Mit dieser Höhe konnte sie sich in Ihrer Jugend einen guten 7. Platz sichern.
Nach der Siegerehrung sind wir noch mit dem ganzen Ba-Wü Team essen gegangen und danach zurück zum Hotel gelaufen. Auch am Samstag war es schon wieder spät und so sind wir nach diesem sehr langem Wettkampftag sofort schlafen gegangen.
Am nächsten Tag war das Speed klettern an der Reihe. Hier gibt es noch vor der Qualifikation eine Trainingsrunde. Da die der Jugend B schon um 9:15 Uhr anfing ging diese schon früher vom Hotel los als die Jugend A.
Jedoch lief die Trainingsrunde nicht ganz so ab wie geplant. Da ein paar Sensoren des Startpads kaputt waren, kam es inständig zu Fehlstarts. Sie haben uns trotzdem klettern lassen, die Zeit wurde dementsprechend nicht aufgenommen. Als jedoch noch 6 Starter übrig waren, wurde die Trainingsrunde abgebrochen, damit die zuständigen sich um die Technik kümmern konnten. Nach einer halben Stunde haben sie die kaputten Sensoren mit Klebeband abgeklebt und auch die restlichen Fehler behoben.
Die Trainingsrunde haben sie danach aus zeitlichen Gründen abgesagt. So fing die Qualifikation der Jugend B um 10.15 an. Diese lief für Nina sehr gut, sie konnte sich mit einem 16. Platz für das achtel Finale qualifizieren. Dieses konnte sie leider nicht für sich entscheiden, sie hat sich jedoch verbessert und wurde Schlussendlich 13. Noreen war auch sehr schnell unterwegs und wurde 17. – leider ganz knapp am Achtelfinale vorbei. Helen kam jedoch nicht so gut mit dem neuen Startsignal zurecht . sie machte einen Fehlstart. (Seit diesem Jahr gibt es neben dem neuen Startsignal eine neue Regel, die besagt, dass man mit einem Fehlstart direkt aus dem Wettkampf ausscheidet, bzw den letzten Platz einnimmt.) Somit wurde Helen leider letzte.
Nach der Qualifikation der Jugend B männlich ging die es mit der der Jugend A weiblich weiter.  
Catrin war auch sehr stark dabei und konnte sich als 11. ins Achtelfinale Qualifizieren. Dieses konnte sie leider nicht für sich entscheiden und wurde aber mit einer sehr guten Zeit von 15,34 s 10.  
Nach diesem sehr langen und auch anstrengendem Wettkampf-wochenende sind wir nach der Siegerehrung alle zusammen mit dem Zug wieder nach Hause gefahren.
Helen

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