Ab nach Köln!





…es ging wieder nach Köln mit  Helen, Noreen und Jakob zu den 2. Deutschen Boulder Meisterschaften in diesem Jahr. Matti lenkte mal wieder das Auto. Nach einer langen Fahrt kamen wir in Köln an und haben uns den "Ulmer Dom"  - insider- angesehen. Nachdem wir im Hostel eingecheckt hatten, fuhren wir ins Suntwerk wobei wir für 4 km eine Stunde lang unterwegs waren! Dort mit Pizza in der Hand schauten wir der Monika  und dem Jan zu, wie sie das Finale knapp für sich entschieden haben.

Mit der wahnsinn Stimmung im Stuntwerk wurde unsere Freude immer größer, da wir am nächsten Tag selbst um den Einzug ins Finale mitstritten. Also zurück ins Hostel und schnell ins Bett.

Für Noreen und Helen ging es bereits um 9:30 mit der Qualifikation los. Nach langen 2 stunden konnten wir nicht alle Boulder versuchen und so schaffte es bei der Jugend B nur Helen ins Finale und konnte gegen weitere  9 Mitstreiter weiterbouldern. Die Noreen boulderte sehr stark, nur leider hatte sie nicht das Glück auf ihrer Seite. So platzierte sich Noreen im Mittelfeld.

Auch die Konkurrenz bei den Jungs der Jungend A, gegen die Jakob boulderte, war nicht faul und war stark. Jakob kämpfte mit seiner Gelassenheit stark, vielleicht sogar schon zu gelassen und so war die Zeit zu knapp um alle Boulder versuchen zu können. 
Er platzierte sich auch im Mittelfeld.

Nach der Qualifikation und der Gewissheit, dass Helen als 7te ins Finale kann, musste Sie nach einer kurzen Pause direkt in die Isolation.
Isolation ist ein Bereich von dem aus die Finalisten keine Sicht auf die neu  geschraubten Finalboulder haben. Damit jeder Finalist im Finale die gleichen Chancen hat, dürfen die Finalboulder erst im Finale besichtigt werden.

Das Finale war sehr anspruchsvoll und kreativ geschraubt. Die Mitstreiter und Helen wurden sehr gefordert. Helen musste schnell  zwischen den 4 Finalboulder, die viele Sprünge, Schieber und maximalkräfige Bewegungen beinhalteten wechseln. Starke Leistung! Am Ende konnte sich die Helen um einen Platz verbessern!

Nach einem gelungenen Wettkampf, leeren Kräften aber mit glücklichen Gesichtern fuhren wir nach Hause. Auf der Rückfahrt fraßen wir viel und schrieben diesen Bericht.

Wir bedanken uns herzlich bei der Sektion Reutlingen für die Unterstützung.

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