BaWü Leadwettkampf in Stuttgart

Am Samstag war es wieder so weit. Die Lead-Saison stand vor der Tür. Nach einer kurzen Trainingsphase, die sich über eine Woche hinzog, waren ich mehr oder weniger für den Wettkampf bereit. Los ging es am Samstagmorgen in Metzingen. Da unser Trainer vorfuhr um uns anzumelden, konnten Ich den Tag später starten und mussten erst um halb 9 losfahren. Was für ein Luxus!

Wie gewöhnlich mussten wir zwei Qualirouten beschreiten und unsere Qualitäten darin zeigen. Motiviert schauten wir uns unsere Qualirouten an und dachten uns die richtige Linie aus. Nach einer kurzen Wartezeit und einem Technicalmeeting ging es dann endlich auch schon los. Ich startete als letzter. Paul, der als zweiter kletterte tope die erste Route. Nach einer ewig vorkommenden Zeit war dann auch ich nun endlich an der Reihe. Auch ich konnte die erste Qualiroute topen, was meine Motivation wieder steigerte. Norman der eine gute Höhe hinlegte war auch mit sich zufrieden. Auch bei Michael lief die erste Route mit einem Durchstieg hinaus. Pech hatte David der am zweitletzen Griff die Balance verlierte.

In der zweite Route startete ich in der Mitte. Die Route bestand aus vielen weiten Zügen und einem Sprung in der MItte. Leider war für mich beim Sprung Schluss, da meine Arme zu gepummt waren und ich den Griff nicht mehr halten konnte. Paul kletterte fast bis zum Top, bis ihm aber der Fuß wegrutschte und ins Seil fiel. Norman sowie Tim schlugen sich auch nicht schlcht und legten eine gute Höhe hin. Für David war leider in der zweiten Route Schluss da er sich am Finger verletze und nach der ersten Route aufhören musste. Michael der ausversehen einen nicht erlaubten Griff mit dem Fuß berührte wurde leider zum loslassen gezwungen. Trotz aller Probleme in der zweiten Route reichte es für mich, Paul und Michael ins Finale.

Nun hieß es für uns Finalisten ab in die Isolation wo wir uns auf die Finalroute vorbereiteten. Die Isolation ging beachtlich kurz, da die Routenschrauber die Routen schon im Voraus in die Wand gesetzt haben und nur noch Kleinigkeiten verändern mussten. Ich startete als 4. der 6 Finalisten in der Jugend A. Die Route lief für mein Kraft-Ausdauerverhältnis sehr gut. Leider sprang mir bei einem Schulterzug in der Mitte die Schulter raus und ich fiel ins Seil. Was für einen Scheiß! Paul setze eine sehr gute Höhe hin und wurde nur von Luis aus Pforzheim überklettert. Paul kletterte damit auf Platz 2. und ich auf Platz 5.

Michael der bei den Junioren als 2. ins Finale kam kletterte ruhig und konzentriert und konnte somit eine gute Höhe erklettern die ihm den 3. Platz sicherte

Mo

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